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Franz Steinfeld

Franz Eybl, Kahnfahrt des Malers Franz Steinfeld über den Gosausee, 1837, Öl auf Holz, 48,5 × 3 ...
Franz Steinfeld
Franz Eybl, Kahnfahrt des Malers Franz Steinfeld über den Gosausee, 1837, Öl auf Holz, 48,5 × 3 ...
Franz Eybl, Kahnfahrt des Malers Franz Steinfeld über den Gosausee, 1837, Öl auf Holz, 48,5 × 37,5 cm, 2017 Dauerleihgabe aus Privatbesitz, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 1864
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    1787 Wien – 1868 Písek

    "Der Sohn des Bildhauers Franz Steinfeld d. Ä. war zunächst Schüler seines Vaters, wandte sich aber bald der Malerei zu. Ab 1802 Studium bei L. Janscha an der Wiener Akademie der bildenden Künste, deren Mitglied er 1823 wurde. Auf einer Reise an den Rhein und in die Niederlande 1805 setzte sich Steinfeld mit dem Werk J. v. Ruisdaels auseinander und überwand bald die barocke Tradition durch intensives Naturstudium. Reisen führten ihn weiters 1828 in die Lombardei, 1830 nach Paris und ins Berner Oberland, 1838 nach Oberitalien, in die Schweiz und nach Tirol, 1842 gemeinsam mit J. Danhauser abermals an den Rhein, nach Belgien und Holland, 1844 nach Norddeutschland und Helgoland; später auch nach Rom und Neapel. Sein beruflicher Aufstieg führte von der 1815 erfolgten Berufung zum Kammermaler für Erzherzog Anton über die 1837 begonnene Tätigkeit als Korrektor der Landschaftsklasse an der Wiener Akademie zur 1845 erfolgten Ernennung zum akademische[n] Rat und Professor und 1850 schließlich zur Leitung der Klasse für Landschaftsmalerei."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 131f]