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Max Slevogt

Max Slevogt, Waldweg, Ende 19.–Anfang 20. Jahrhundert, Öl auf Leinwand, 94,5 × 72 cm, Belvedere ...
Max Slevogt
Max Slevogt, Waldweg, Ende 19.–Anfang 20. Jahrhundert, Öl auf Leinwand, 94,5 × 72 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3814
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1868 Landshut – 1932 Leinsweiler-Neukastel

    "Nach seiner Schulzeit in Würzburg 1884–1890 Studium an der Münchner Akademie bei J. Herterich und W. von Diez. 1889 Studiensemester in der Académie Julian in Paris, wo er sich mit dem französischen Impressionismus auseinandersetzte. 1890 Italienreise. 1890–97 lebte Slevogt in München, wo er sich 1893 an der ersten Ausstellung der "Münchener Sezession" beteiligte und an der "Jugend" und am "Simplicissimus" mitarbeitete. W. Leibl und Trübner beeinflußten sein Werk. Nach dem Aufenthalt in Frankfurt a. M. übersiedelte Slevogt 1901 nach Berlin, wo er im Frühjahr 1902 an der Ausstellung der "Sezession" teilnahm. 1914 Ägyptenreise. Anschließend hielt er sich vorwiegend auf seinem Landsitz in Neukastel in der Pfalz auf. 1917 Meisteratelier an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Slevogt war neben L. Corinth und M. Liebermann einer der bedeutendsten Maler des deutschen Impressionismus. Mit Illustrationen zu "Ali Baba" und "Faust" hatte er sich auch als Graphiker etabliert."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S-Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 123]