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Gottfried Seelos

Gottfried Seelos, Schlern mit Rosengarten von Rampeun aus gesehen, Öl auf Leinwand, 67 x 96 cm, ...
Gottfried Seelos
Gottfried Seelos, Schlern mit Rosengarten von Rampeun aus gesehen, Öl auf Leinwand, 67 x 96 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6050
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1829 oder 1832 Bozen/ Bolzano – 1900 Wien

    * 9.1.1829 oder 1832 Bozen/ Bolzano (Trentino-Südtirol), † 13.3.1900 Wien.

    Bruder des Ignaz Seelos (* 1827 Bozen, Trentino-Südtirol, † 1902 Wien).

    "Der Landschafts- und Architekturmaler sowie Lithograph war der Bruder der Maler Gustav und Ignaz Seelos. Er selbst war Schüler Joseph Sellenys, dessen Schwester er später heiratete, sowie Jan Novopackys. Ehrenmitglied der Société royale Belge des Aquarellistes. Zumeist in Wien tätig. Studienreisen u. a. nach Italien. Seit 1853 stellte er im Österreichischen Kunstverein aus; später auch im Künstlerhaus, dessen Mitglied er 1861 wurde. Malte vorwiegend Südtiroler und italienische Landschaften sowie Ansichten der istrischen und dalmatinischen Küste. Im Auftrag Kaiser Franz Josephs I. schuf Seelos in den Jahren 1879–85 Ansichten von vier Landschaften, an denen denkwürdige Schlachten für Österreich geschlagen wurden: Wien vom Kahlenberg aus gesehen, Schlachtfeld bei Kolin, Bergisel und Schauplatz der Seeschlacht bei Lissa."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 105]