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Franz Secky

Franz Secky, Der Berg, 1931, Öl auf Leinwand, 92 x 92 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6275
Franz Secky
Franz Secky, Der Berg, 1931, Öl auf Leinwand, 92 x 92 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6275
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    1895 Wien – 1950 Wien

    "1912–14 Studium an der Münchener und der Weimarer Akademie bei A. Egger-Lienz. 1914/15 Zeichenlehrer an einem Gymnasium in Volders, 1918/19 in Wien. Dazwischen Kriegsdienst. Ab 1919 pädagogischer Leiter eines Heimes für schwer erziehbare Kinder, wo er sich u. a. für den Einsatz der Malerei als heilpädagogisches Mittel einsetzte.

    Seckys Interesse galt primär dem Menschen, den er als von Angst und Einsamkeit gezeichnetes Individuum darstellte. Trug er in seinen frühen Werken unter dem Einfluß Egger-Lienz' die Farbe noch lasierend auf, betonte er bald Linearität und Konturen und begann um 1930, die Farbe plastisch zu strukturieren, indem er die Schichten spachtelnd auftrug. In seinem Spätwerk kehrte er technisch zu den Ausdrucksmitteln seiner Anfänge zurück."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 63]