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Heinrich Schwemminger

Heinrich Schwemminger, Die Kraniche des Ibykus, Öl auf Leinwand, 187 x 215 cm, Belvedere, Wien, ...
Heinrich Schwemminger
Heinrich Schwemminger, Die Kraniche des Ibykus, Öl auf Leinwand, 187 x 215 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3739
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1803 Wien – 1884 Wien

    * 7.1.1803 Wien, † 3.3.1884 oder 13.3.1884 Wien.

    "Sohn des Porzellanmalers Anton Schwemminger und Bruder des Landschaftsmalers Joseph Schwemminger. Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Anschließend hielt er sich in München auf. 1834 wurde er mit dem Reichelpreis ausgezeichnet. 1837–42 war er dank eines Staatsreisestipendiums in Rom. 1843 wurde er zum Kustos der Graf Lamberg´schen Gemäldegalerie, 1844 zum 2. Kustos und 1861 zum 1. Kustos der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste in Wien bestellt. Seit 1849 auch als Professor an der Akademie tätig. Seine Historiengemälde waren auf den Jahresausstellungen der Wiener Akademie zwischen 1828 und 1859 zu sehen. Zu seinen Monumentalaufträgen zählen 4 weibliche Allegorien für das Erdgeschoß-Vestibül des Hauses Hanuschgasse 1 in der Wiener Innenstadt, Anfang der 60er Jahre. Die in Öl auf Metallplatten gemalten Allegorien von Handel, Gewerbe, Industrie und Verkehr zeigen in ihrer monumental-blockhaften Gestaltung noch den künstlerischen Einfluß Carl Rahls. Des weiteren schuf der Spätromantiker 5 Wandgemälde und 3 Glasfenster für die 1974 abgetragene Kapelle der Wiener Landesirrenanstalt."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 93]