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Joseph Schuster

Joseph Schuster, Alpenblumen, um 1876, Öl auf Leinwand, 89,5 x 68,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-N ...
Joseph Schuster
Joseph Schuster, Alpenblumen, um 1876, Öl auf Leinwand, 89,5 x 68,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7802
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    1812 Grätz/ Hradec nad Moravicí – 1890 Wien

    * 17.6.1812 Grätz bei Troppau/ Hradec nad Moravicí (Mährischschlesien), † 15.3.1890 Wien.

    "Joseph Schuster stand wie sein gleichnamiger Vater als Zuckerbäcker in den Diensten Johann Fürst Liechtensteins, ehe sein malerisches Talent von J. Mössmer, der als Zeichenlehrer der Tochter des Fürsten fungierte, entdeckt wurde. Nach seiner Ausbildung an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei den bekannten Blumenmalern S. Wegmayr und F. X. Petter war Schuster als Stilllebenmaler in Wien tätig. Seine Gemälde waren ab 1834 auf den Jahresausstellungen der Akademie zu St. Anna und ab 1852 auch auf den Monatsausstellungen des Österreichischen Kunstvereins zu sehen. Zur besonderen Spezialität Schusters zählten Darstellungen der Alpen-Flora. Zu seinen Auftraggebern gehörten neben Erzherzog Johann eine Reihe von Mitgliedern europäischer Herrscher- und Fürstenhäuser und das vornehme Bürgertum. Nach seiner Verheiratung mit der Ungarin Anna Magdalena von Harlacher lebte Schuster 1859–62 in Raab. Seine Tochter Adele wurde ebenfalls als Blumenmalerin tätig."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 83]