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Carl Schindler

Carl Schindler, In der Geschirrkammer, um 1840, Öl auf Papier auf Leinwand, 30 x 40,5 cm, Belve ...
Carl Schindler
Carl Schindler, In der Geschirrkammer, um 1840, Öl auf Papier auf Leinwand, 30 x 40,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2058
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1821 Wien – 1842 Laab im Walde

    "Der Sohn des Landschaftsmalers Johann Josef Schindler studierte 1836-41 bei K. Gsellhofer und L. Kupelwieser an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Wesentliche künstlerische Anregungen erhielt er auch von seinem Freund, dem Aquarellmaler P. Fendi. Die Beschäftigung mit dem militärischen Genre, das in der Folge der Franzosenkriege neue Aktualität erfahren hatte, trug ihm die Bezeichnung 'Soldaten-Schindler' ein. Ab 1838 schuf Schindler Zeichnungern für die Lithographie-Serie 'Abbildung der k. k. Oesterreichischen Armee durch alle Waffengattungen' für den Verlag L. T. Neumann. 1840 erschien bei M. Trentsensky die erste Folge der lithographischen Bilderbögen 'Der Krieg in plastischer Darstellung'. In seiner nur wenige Jahre andauernden Tätigkeit als Maler erfuhr das Soldatengenre einen Höhepunkt, der mit Schindlers frühem Ableben an Lungenschwindsucht 1842 ein Ende nahm."

    [aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 29]