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Richard Scheibe

Richard Scheibe, Kopf der Großmutter, 1933, Bronzeguss, goldfarben, H: 25 cm, Belvedere, Wien,  ...
Richard Scheibe
Richard Scheibe, Kopf der Großmutter, 1933, Bronzeguss, goldfarben, H: 25 cm, Belvedere, Wien,  ...
Richard Scheibe, Kopf der Großmutter, 1933, Bronzeguss, goldfarben, H: 25 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3974
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    1879 Chemnitz – 1964 Berlin

    "1897–99 Malstudien bei L. Pohle in Dresden sowie 1901 bei H. Knirr und F. Fehr in München. Lernte in Italien Georg Kolbe kennen. 1907 Hinwendung zur Bildhauerei. 1925–33 Leiter einer Bildhauerklasse an der Frankfurter Städelschule, 1933 entlassen, 1934 wiederberufen. Ab 1945 als Nachfolger von F. Klimsch Professor an der Berliner Hochschule der bildenden Künste. Gemeinsam mit dem befreundeten Kolbe Reisen nach Rom und nach Griechenland.

    Wie auch bei diesem steht in Scheibes Kunst der nackte Mensch im Mittelpunkt, auch er knüpfte an den Klassizismus an. Unter dem Einfluß Hildebrands und Rodins löste er sich von dem Naturalismus und dem Pathos der Gründerzeit und suchte vor allem auf die Harmonie des statuarischen Aufbaus zu setzen. Neben Akten entstanden zahlreiche Bildnisse."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 21]