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Wolfgang Schaukal

Wolfgang Schaukal, Selbstbildnis in Dragoneruniform, 1918, Öl auf Leinwand, Weichfaserplatte, 5 ...
Wolfgang Schaukal
Wolfgang Schaukal, Selbstbildnis in Dragoneruniform, 1918, Öl auf Leinwand, Weichfaserplatte, 5 ...
Wolfgang Schaukal, Selbstbildnis in Dragoneruniform, 1918, Öl auf Leinwand, Weichfaserplatte, 58,5 x 45,8 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8686
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    1900 Mährisch Weißkirchen/ Hranice na Moravě – 1981 Graz

    "1903 übersiedelte der Sohn des Schriftstellers Richard Schaukal mit seiner Familie nach Wien. 1918–24 Studium der Chemie an der Wiener Universität, Beginn einer reichen zeichnerischen Tätigkeit. 1920 und 1921 Aufenthalte in Stockholm. 1921 besuchte er Kurse an der Wiener Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. 1922/ 23 folgte er einer Einladung A. Koligs nach Nötsch. 1928–31 in Wien und Berlin als Theaterzeichner tätig. 1934–37 Privatassistent bei H. Boeckl an der Wiener Akademie der bildenden Künste. 1945 Übersiedlung nach Graz, wo seine Gattin Elfriede Hainzl lebte. 1964–69 Lehrbeauftragter für künstlerische Gestaltung an der Grazer Technischen Hochschule. 1945 beteiligt an der Gründung des Landesverbandes für Steiermark der Österreichischen Kunstvereinigung, seit der Neugründung im Jahre 1947 bis zu seiner Pensionierung. Direktor der Österreichischen Urania für Steiermark. Mitglied der Wiener Secession.

    Schaukal war als Pädagoge und Volksbildner, als Kulturarbeiter und -vermittler stets ein Kämpfer für die Moderne."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 19–20]