Carl Philipp Schallhas
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"Ab 1781 Unterricht bei J. C. Brand. Ab 1787 Schüler der Wiener Akademie der bildenden Künste. von seinem Lehrer zum Naturstudium angeregt, spezialisierte sich Schallhas auf die Vedute, malte Sehenswürdigkeiten entlang der Donau in der Wachau und publizierte 1791 eine Folge von 18 kolorierten Radierungen aus der Umgebung von Wien. Die klassisch-ideal gestaltete Landschaft der Österreichischen Galerie mit ihren Tempelruinen bildet eine Ausnahme in Schallhas' Œuvre, der ansonsten die Schilderung des naturgegebenen Ambientes bevorzugt. 1790 wurde Schallhas Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste und besetzte daselbst ab 1795 den Lehrstuhl für Landschaftszeichnen."
[aus: Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2000, S. 16]