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Josef Schagerl

Josef Schagerl, Mutabile ST 90, 1972, Chromnickelstahl, 30 × 40 × 25 cm, Eigentum der Artothek  ...
Josef Schagerl
Josef Schagerl, Mutabile ST 90, 1972, Chromnickelstahl, 30 × 40 × 25 cm, Eigentum der Artothek  ...
Josef Schagerl, Mutabile ST 90, 1972, Chromnickelstahl, 30 × 40 × 25 cm, Eigentum der Artothek des Bundes, seit 1985 Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 967
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    1923 Peutenburg bei Scheibbs – 2022 Wien
    GeburtsortPeutenburg bei Scheibbs, Niederösterreich, Österreich, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    *25.8.1923 in Peutenburg bei Scheibbs † 12.12.2022 in Wien

    "1938–41 Erlernung des Tischlerhandwerks, außerdem Mitarbeit im Bildhaueratelier des Vaters, der stark religiös orientiert war. 1946–51 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei J. Müllner und F. Santifaller. 1951 Paris-Stipendium. Anschließend Beteiligung an Restaurierungsarbeiten an historischen Wiener Bauten wie Schönbrunn und Hofburg. 1961–80 Mitglied der Künstlergruppe ‚Der Kreis', 1972–77 auch deren Präsident. Ab 1965 Mitglied der ‚Gruppe 64 Niederösterreich' und des ‚Künstlerzentrums Schloß Parz'. Lebt in Wien.

    In Schagerls Werk prallen Elemente des Organischen, Auswuchernden mit technoiden, konstruktiven aufeinander. Häufig werden aus der Natur bezogene Ordnungen und Systeme ins Technische übertragen, wobei die Ästhetik der Maschine, besonders von Fluggeräten, betont wird. Die Liebe zum präzise verarbeiteten Material, zur die Form verlebendigenden Oberflächenbeschaffenheit geht wohl auch auf die Ausbildung bei seinem Vater zurück."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 16]