"Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei C. Griepenkerl und R. Bacher. 1925 Gründung einer eigenen Malschule in Wien, 1945 zog er in ein Bauernhaus im Kobernaußerwald, danach lebte er in Schalchen, Oberösterreich. 1919 Studienaufenthalt in München, 1927 in Paris. 1920 wurde er Mitglied des Wiener Künstlerhauses, nach Kriegsende auch des oberösterreichischen Kunstvereins und der Innviertler Künstlergilde.

Der Bildnis- und Genremaler legte großen Wert auf eine der Tradition verpflichtete Naturwiedergabe, was ihn in der NS-Zeit zum begehrten Portraitisten machte. Auch seine Genreszenen aus bäuerlichem Milieu kennzeichnet eine karge Farbpalette."

[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 4: S–Z, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 2001, S. 14]