Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Ignaz Rungaldier

Ignaz Rungaldier nach Johann Peter Krafft, Ossian und Malvina, 1822, Schabblatt, Blatt: 53 x 63 ...
Ignaz Rungaldier
Ignaz Rungaldier nach Johann Peter Krafft, Ossian und Malvina, 1822, Schabblatt, Blatt: 53 x 63 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 7622
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1799 Graz – 1876 Graz

    Sohn einer Südtiroler Familie von Silber- und Goldschmieden. Besuchte zunächst die Grazer Zeichenschule bei J. V. Kauperz. 1817 Aufnahme an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Dort absolvierte Rungaldier sein Studium bei V. Kininger und wurde mehrmals mit Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Als Kupferstecher genoß er bald großen Ruhm. Auf dem Gebiet der Miniatur- und Portraitmalerei wurde Rungaldier in den 20er und 30er Jahren zu einem der beliebtesten Künstler der Hocharistokratie. Mitte der 40er Jahre kehrte der Künstler nach Graz zurück, wo er ein zurückgezogenes Leben führte.

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 297]