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Christoph Christian Ruben

Christoph Christian Ruben, Die Schlacht bei Lipan 1634, 1868, Öl auf Leinwand, 159 x 206 cm, Be ...
Christoph Christian Ruben
Christoph Christian Ruben, Die Schlacht bei Lipan 1634, 1868, Öl auf Leinwand, 159 x 206 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3728
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1805 Trier – 1875 Inzersdorf

    "Sohn eines Zeichenlehrers und Vater des Franz Leo Ruben. Studierte ab 1823 in Düsseldorf. 1826–40 Fortbildung an der Münchner Akademie unter P. Cornelius, wo er Bekanntschaft mit W. v. Kaulbach machte. Ruben war zunächst als Mitarbeiter, später als selbständiger Künstler (Freskant) bei den großen Bauvorhaben von König Ludwig I. in München und Hohenschwangau tätig. 1841 folgte er der Berufung zum Direktor an die Kunstakademie Prag. Gemeinsam mit seinen Schülern M. Trenkwald und C. Swoboda Ausführung von 11 Fresken auf dem Belvedere am Hradschin. 1850 war Ruben an der Reformierung der Akademie der bildenden Künste beteiligt, als deren Direktor er 1853-72 fungierte. Während seiner Amtszeit malte Ruben sehr wenig, da er vor allem um die Reformierung bemüht war. 1854 Mitarbeit am Gebetsbuch für Kaiserin Elisabeth, 1869 am 'Missale Romanum', welches Kaiser Franz Joseph Papst Pius IX. zum Geschenk machte. In seinen Historien- und Genrebildern kommt Rubens' persönlicher Stil jedoch stärker zum Tragen."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L-R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 287]