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Fritz Rojka

Fritz Rojka, Selbstbildnis, 1925, Öl auf Leinwand, 79 x 66 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2595
Fritz Rojka
Fritz Rojka, Selbstbildnis, 1925, Öl auf Leinwand, 79 x 66 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2595
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    1878 Wien-Mauer – 1939 Wien

    "Nach dem Besuch der Bürgerschule Lehre bei einem Industriemaler, anschließend Besuch der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei J. E. Hörwarter. Ab 1896 Studium an der Akademie der bildenden Künste, wo er bis 1898 Gastschüler bei C. Griepenkerl war. Krankheitsbedingt mußte er sein Studium unterbrechen, besuchte aber zeitweilig die Malschule Strehblow in der Annagasse. 1904–08 setzte er das Akademiestudium zunächst bei Griepenkerl, bald darauf bei F. Rumpler fort, der bereits vor der Jahrhundertwende zum Impressionismus gelangt war. 1909 halbjähriger Italienaufenthalt, danach lebte Rojka freischaffend in Wien, unterbrochen vom Kriegsdienst. 1919 debütierte er im Wiener Künstlerhaus, dessen Mitglied er im Jahr darauf wurde.

    In seiner Malkultur an Rumpler, W. Leibl und C. Schuch erinnernd, schuf Rojka feine, tonige Bildnisse, Landschaften, Interieurs und Stilleben, die vor allem in der an alten Meistern orientierten Wiedergabe des Stofflichen bestechen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 253]