Carlos Riefel
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IIIF
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"1922–30 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei K. Sterrer und R. Bacher. 1931 beschickte er die Ausstellung der Wiener Secession. Mit seiner Gattin, der Künstlerin Friederike Riefel-Schmidt, lebte er in Maria-Enzersdorf in Niederösterreich.
Neben der Malerei und Zeichnung widmete sich Riefel vor allem dem Holzschnitt. Er schuf Figürliches, Bildnisse, Landschaften und Blumendarstellungen in ausgeprägt naturalistischer Manier. Sich auf die Tradition des Biedermeiers berufend, widmete er sich ausschließlich fast zur Gänze der Blumenmalerei. Seine Motive wurden nicht nur für zahlreiche Illustrationen angewandt, sondern etwa auch für österreichische Briefmarkenserien."
[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 245]