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Pierre Auguste Renoir

Pierre Auguste Renoir, Nach dem Bade, 1876, Öl auf Leinwand, 92,4 × 73,2 cm, Belvedere, Wien, I ...
Pierre Auguste Renoir
Pierre Auguste Renoir, Nach dem Bade, 1876, Öl auf Leinwand, 92,4 × 73,2 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1055
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1841 Limoges – 1919 Cagnes-sur-Mer

    "Übersiedelung nach Paris 1845. Als 13jähriger bereits als Pozellan- und Bijouteriemaler in einer Keramikwerkstatt tätig. 1861 Eintritt in das Atelier von C. Gleyre in Paris, wo Renoir die Maler A. Sisley, C. Monet und F. Bazille kennenlernte. Die Begeisterung für F. Boucher, H. Fragonard und A. Watteau hinterließ ihre Spuren in seinem Frühwerk. Später wurde der Realismus G. Courbets von großer Bedeutung, der in Renoirs Werk bis 1868 erkennbar ist. 1864 Begegnung mit N. Diaz und P. Cézanne im Wald von Fontainebleau. Ab 1873 Beteiligung an fast allen Ausstellungen der Impressionisten. 1881 Reise nach Venedig, Rom und Südtirol, 1882 nach Algier. Darauf zweite Begegnung mit P. Cézanne, mit dem er in L'Estaque und La Roch-Guyon malte. Weitere Reisen führten ihn nach Spanien (1891/92) und Bayreuth (1896). 1905 ließ sich Renoir in Cagnes-sur-Mer bei Nizza nieder. In den letzten Jahren wurde seine Arbeit von einem Gichtleiden schwer beeinträchtigt, sodaß seine Plastiken von dem Maillol-Schüler Richard Guido ausgeführt werden mußten."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L-R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 250]