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Heinrich Reinhold

Heinrich Reinhold, Der Watzmann vom Wimbachtal aus, 1818, Öl auf Holz, 42 × 33,5 cm, Belvedere, ...
Heinrich Reinhold
Heinrich Reinhold, Der Watzmann vom Wimbachtal aus, 1818, Öl auf Holz, 42 × 33,5 cm, Belvedere, ...
Heinrich Reinhold, Der Watzmann vom Wimbachtal aus, 1818, Öl auf Holz, 42 × 33,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2524
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1788 Gera – 1825 Rom
    GeburtsortGera, Thüringen, Deutschland, Europa
    SterbeortRom, Latium, Italien, Europa

    „Studierte wie sein Bruder Friedrich Philipp Reinhold an der Dresdner Akademie und folgte diesem nach dem Tode des Vaters 1807 nach Wien. Von seinem Bruder gefördert, besuchte er die Akademie der bildenden Künste. 1809 folgte er Baron Denon nach Paris, um sich an dem großen Stichwerk über die Feldzüge Napoleons zu beteiligen, die aber nach dem Sturz Napoleons kaum in Umlauf gelangten. 1814 kehrte Reinhold nach Wien zurück und schloß sich dem nazarenischen Kreis an. Unter dem Einfluß seines Bruders und J. A. Kochs wandte er sich der Landschaftsmalerei zu. Stilistisch wurde seine Richtung bis 1819 durch Ferdinand Oliviers ‚sakrale Landschaftskunst‘ bestimmt. Heinrich Reinhold gilt als einer der Entdecker der österreichischen Alpenwelt, der seine Motive mit sachlich subtiler Naturbeobachtung verband. 1819 ließ er sich in Rom nieder.“

    (aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 244)