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Friedrich Philipp Reinhold

Friedrich Philipp Reinhold, Selbstbildnis, um 1800, Öl auf Leinwand, 77 x 50 cm, Belvedere, Wie ...
Friedrich Philipp Reinhold
Friedrich Philipp Reinhold, Selbstbildnis, um 1800, Öl auf Leinwand, 77 x 50 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3375
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1779 Gera – 1840 Wien

    "1797–1804 Schüler von Schenau an der Akademie von Dresden, wo er C. D. Friedrich kennenlernte. 1804 schuf er den Vorhang für das Ständetheater in Prag. Übersiedelte anschließend nach Wien und beendete 1811 sein Studium an der Akademie der bildenden Künste. Hier knüpfte er Kontakt zu den Nazarenern F. Overbeck, Sutter, J. Wintergerst und F. Olivier, deren Einfluß im malerischen Werk Reinholds erkennbar ist. 1811–12 als Bildnismaler in Gera und Leipzig tätig, kehrte aber 1813 nach Wien zurück und arbeitete fortan hier. Ab 1816 beschäftigte er sich vorwiegend mit Landschaftsdarstellungen, in denen er den idealen Stil des romantischen Naturstücks zum Ausdruck brachte. Seine Zeichnungen von zeitgeschichtlichen Ereignissen wurden in Stichen vervielfältigt. Seit 1816 war Reinhold bei den Ausstellungen der Akademie der bildenden Künste vertreten."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 242]