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Karl Prantl

Karl Prantl, Auflehnung, vor 1954, Öl, Stoff auf Holzfaserplatte, 77 x 45 cm, Artothek des Bund ...
Karl Prantl
Karl Prantl, Auflehnung, vor 1954, Öl, Stoff auf Holzfaserplatte, 77 x 45 cm, Artothek des Bund ...
Karl Prantl, Auflehnung, vor 1954, Öl, Stoff auf Holzfaserplatte, 77 x 45 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 534
© Bildrecht, Wien 2024
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    1923 Pöttsching – 2010 Pöttsching

    "1946–52 Studium der Malerei an der Wiener Akademie bei A. P. Gütersloh. Als Bildhauer Autodidakt. Um 1950/51 entstanden erste ungegenständliche Skulpturen. 1956 Aufenthalt in Rom und Griechenland, im Jahr darauf Heirat mit Uta Peyrer. 1959 Initiator des regelmäßig stattfindenden 'Symposions europäischer Bildhauer' in St. Margarethen im Burgenland. Mitglied der Künstlergruppe 'Der Kreis'. Lebt und arbeitet in Pöttsching.

    Seit 1956 fertigt Prantl Meditationsplastiken aus Stein, dessen innere Struktur durch die Bearbeitung noch reiner zum Ausdruck gebracht werden soll. Stein stellt für den Künstler das lebendige Konzentrat von Entwicklungsvorgängen, die auch den Menschen selbst betreffen, dar. Um dessen Verbindung mit Lebendigem, Neuem geht es Prantl ebenso wie um eine formale Materialanalyse. Der spirituell-archaische Charakter von Prantls Skulpturen wird durch überlegtes Plazieren im landschaftlichen Umfeld noch gesteigert."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 218]