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Max von Poosch-Gablenz

Max von Poosch-Gablenz, Aus Klosterneuburg, 1909, Öl auf Holz, 39 x 31,5 cm, Belvedere, Wien, I ...
Max von Poosch-Gablenz
Max von Poosch-Gablenz, Aus Klosterneuburg, 1909, Öl auf Holz, 39 x 31,5 cm, Belvedere, Wien, I ...
Max von Poosch-Gablenz, Aus Klosterneuburg, 1909, Öl auf Holz, 39 x 31,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1741
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    1872 Pula – 1968 Wien

    "1889–93 Studium an der Wiener Akademie bei F. Rumpler, 1896–98 an der Weimarer Kunstschule bei F. Schmidt. Wieder in Wien, trat er in die Meisterschule Rumplers ein. 1907 lebte er in Klosterneuburg, nach dem Ersten Weltkrieg übersiedelte er nach Liezen in der Steiermark, 1925 nach Anif bei Salzburg. 1938–44 lebte er in Berlin, ab 1944 in Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg restaurierte er gemeinsam mit H. Wulz die vielfach zerstörten Fresken von Carl Blaas im Wiener Arsenal. Ab 1907 Mitglied des Künstlerhauses.

    Als Bildnis-, Figuren- und Landschaftsmaler widmete sich Poosch meist stimmungsvollen, lyrischen Motiven und Themen, in die er zuweilen folkloristische Elemente einband. Er schuf auch einige Altarbilder, so etwa die Heilige Ursula für St. Stephan in Wien und den Heiligen Joseph in der Friedenskirche. Für den Salzburger Dom entwarf er ein Fresko und einen Epitaphen des Fürsterzbischofs Rieder. Außerdem entstanden Darstellungen aus dem Bauernleben der Alpenländer und zahlreiche Illustrationen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 208]