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Peter Pongratz

Peter Pongratz, Ohne Titel (Figur), 1993, Gouache auf Papier, 75 × 60 cm, Schenkung Sammlung Pl ...
Peter Pongratz
Peter Pongratz, Ohne Titel (Figur), 1993, Gouache auf Papier, 75 × 60 cm, Schenkung Sammlung Pl ...
Peter Pongratz, Ohne Titel (Figur), 1993, Gouache auf Papier, 75 × 60 cm, Schenkung Sammlung Ploner, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11164
© Bildrecht, Wien 2024
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    geboren 1940 in Eisenstadt

    "1955/56 Besuch der Grazer Kunstgewerbeschule bei H. Wolf. Bis 1960 in Graz in verschiedenen Berufen (u. a. als Musiker) und beim Bundesheer tätig. Erste richtunggebende Einflüsse durch F. Zotter. 1960–63 graphische Ausbildung bei C. L. Martin an der Wiener Akademie. 1963/64 Studium an der Hochschule für bildende Künste in Berlin bei Prof. Stabenau. Lebte ab 1964 in Graz, seit 1966 in Wien, wo er 1966–70 Assistent an der Meisterschule Weiler an der Wiener Akademie der bildenden Künste war. Mitglied des Forums Stadtpark und seit 1966 der Wiener Secession. 1967 Beteiligung an der IX. Internationalen Biennale in Tokio. 1968 Gründungsmitglied der Gruppe 'Wirklichkeiten'. Längere Zeit ausschließlich als Bühnenbildner tätig. Studienreisen durch Europa, Australien und Ozeanien. 1988 Professur für Malerei an der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg.

    Pongratz schuf Portraits, Veduten und Landschaften, die eine introspektive Realität wiedergeben, was sie wie Traumwelten erscheinen läßt und in die Nähe des Surrealismus rückt. Seit ca. 1968 bevorzugt er einfache Kompositionen mit gefaßter Kontur, in denen der Bildstoff den Impuls, die gesamte Bahnbreite zwischen Gegenständlich und Abstrakt zu nützen, gab."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 205]