"1920–22 Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Essen, danach Lehre als Dekorationsmaler. 1924–29 Studium an der Düsseldorfer Akademie bei P. Junghanns. 1937 Großer Staatspreis für Maler und Bildhauer. Studienaufenthalte in Südfrankreich, Italien und Holland. Ließ sich 1930 in Düsseldorf nieder. 1937/ 38 an der Deutschen Akademie in Rom, 1952 in Porto Ronco bei Ascona, Tessin.

Pieper schöpfte seine Motive vorwiegend aus dem mediterranen Raum. Er schuf sowohl Landschaften, Gruppenbilder und Badeszenen als auch zahlreiche mythologisch geprägte Bilder."

[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 184]