"Sohn des Philosophen Johann Peithner Ritter von Lichtenfels. Studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei F. Steinfeld und T. Ender. 1857–58 Weiterbildung in Düsseldorf, wo er unter den Einfluss von K. F. Lessing kam. 1868 wurde er Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste. 1872–1902 war er Professor für Landschaftsmalerei an diesem Institut, 1878–80 sowie 1897–99 Rektor an der Akademie der bildenden Künste. Nach seiner Pensionierung arbeitete und lebte Peithner in Nürnberg und Berlin. In seinen meist heroischen Landschaften bediente er sich häufig des graphischen Mittels der Feder."

[aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 163]