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Franz de Paula Ferg

Johann Friedrich Bause, Franz de Paula Ferg, 1767, Kupferstich auf Papier, 15,7 x 11 cm, Belved ...
Franz de Paula Ferg
Johann Friedrich Bause, Franz de Paula Ferg, 1767, Kupferstich auf Papier, 15,7 x 11 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8965
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1689 Wien – 1740 London

    Maler, Radierer, Porzellanmaler, Zeichner. War in Wien bei seinem Vater, Adam Pankratz Ferg, in der Lehre. Des Weiteren lernte er bei Georg Andreas Washuber, bei Hans Graf Staffagenmalerei, und bei Joseph Orient Landschaftsmalerei.

    Im Jahr 1718 verließ Ferg Wien in Richtung Franken und Leipzig, wo er von Johann Alexander Thiele mit nach Dresden genommen wurde. Ferg malte die Staffagefiguren in Thieles Landschaftsbilder. 1720 reiste er nach London, wo er 1726 eine Landschaftsfolge anfertigte. Ferg malte hauptsächlich kleine Formate auf Holz oder Kupfer. Beeinflusst wurden seine italienischen Landschaften (siehe Inv.-Nr. 4321 und Gegenstück 4322) von Cornelis van Poelenburgh und Nicolaes Berchem, seine Staffagen sind auf den Einfluss von Adrian van Ostade und Claes Molenaer zurückzuführen.

    [aus: Fröhlich, A., in: Saur (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 38, München, Leipzig 2003, S.251–252]