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Florentina Pakosta

Florentina Pakosta, Selbstbildnis mit Gitter (aus der Serie "Paraphrasen zu Messerschmidt"), 19 ...
Florentina Pakosta
Florentina Pakosta, Selbstbildnis mit Gitter (aus der Serie "Paraphrasen zu Messerschmidt"), 19 ...
Florentina Pakosta, Selbstbildnis mit Gitter (aus der Serie "Paraphrasen zu Messerschmidt"), 1976, Radierung, Plattenmaße: 245 x 190 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8844
© Bildrecht, Wien 2024
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    geboren 1933 in Wien

    "1952–56 Studium an der Prager Akademie bei M. Holy, anschließend bis 1960 an der Wiener Akademie die J. Dobrowsky. 1963 ermöglichte ihr ein Paris-Stipendium vertiefende Studien bei R. Legeult an der Académie des Beaux-Arts. Studienreisen durch Europa. Seit 1971 Mitglied der Wiener Secession.

    Pakosta versucht in ihren Ölbildern, Gouachen und Zeichnungen mittels der Farbe ihr mediales Empfinden der Natur sichtbar zu machen. Ab Mitte der 50er Jahre setzte sie sich intensiv mit der menschlichen Physiognomie auseinander und gelangte so, von individuellen Besonderheiten ausgehend, zur Darstellung allgemein-menschlicher Mimik-Gewohnheiten, die als Ausdruck sozialer Verhaltensweisen und Rollenzwänge fungieren. In den 70er Jahren entstand so ein Zyklus nach den Charakterköpfen von Franz Xaver Messerschmidt."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 155]