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Adolf Anton Osterider

Adolf Anton Osterider, Dolce far niente, 1978, Öl auf Leinwand, 80,5 × 100,5 cm, Artothek des B ...
Adolf Anton Osterider
Adolf Anton Osterider, Dolce far niente, 1978, Öl auf Leinwand, 80,5 × 100,5 cm, Artothek des B ...
Adolf Anton Osterider, Dolce far niente, 1978, Öl auf Leinwand, 80,5 × 100,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 899
© Bildrecht, Wien 2024
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    1924 Graz – 2019 Graz
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    "1938–42 Besuch der Grazer Kunstgewerbeschule in der Keramik-Abteilung bei H. Adametz, 1942 Wechsel zur Malerei bei R. Szyszkowitz. 1942–46 Kriegsdienst und jugoslawische Gefangenschaft, anschließend Fortsetzung des Studiums in Graz. 1949 Übersiedlung nach Wien, bis 1951 Studium an der Akademie der bildenden Künste bei S. Pauser. Danach in Graz freischaffend tätig. Gründungsmitglied des Steiermärkischen Kunstvereins Werkbund. 1965, 1966 und 1969 Berufung an die Internationale Sommerakademie in Salzburg, wo er Seminare für figurative Malerei leitete. 1956–86 Lehrtätigkeit an der Grazer Bundesgewerbeschule. In der Steiermark wurden zahlreiche Glasfenster nach seinen Entwürfen angefertigt.

    Osterider blieb, unter dem Einfluß des Expressionismus stehend, stets der Gegenständlichkeit verpflichtet. Natur und Landschaft, deren Vorbilder er zumeist auf seinen zahlreichen Reisen in den Süden fand, erscheinen in seinen Bildern erlebnishaft verdichtet. Mehr als dramatische Licht/ Schattenführung interessiert ihn die Wiedergabe von Licht mittels der Wahl der Koloristik."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 147]