"1958–62 Studium an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst bei H. Schmid-Jesser. 1963 Spezialkurs für Druckgraphik bei R. Debenjak in Ljubljana. Ausgestaltung von Sakralräumen in Kärnten und im Burgenland.

Der Maler, Graphiker und Bildhauer löst die menschliche Figur in zeitlich-räumliche Abfolgen auf. Durch das teilweise Abziehen von Farbfeldern auf Papier und Leinwand entsteht eine sinnliche Bildwirkung, die Figuren wirken ikonenhaft, technisch gleichen sie Fresken. Nicht das Abbildhafte, sondern vielmehr die vom Menschen hinterlassenen Spuren werden ins Blickfeld gerückt. Omans Landschaften spiegeln die Atmosphäre der von ihm bevorzugten adriatischen Karstgebiete und Inseln wider und veranschaulichen deren Formationen und Strukturen."

[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 142]