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Elsa Oeltjen-Kasimir

Elsa Oeltjen-Kasimir, Familie Oeltjen, undatiert, Öl auf Leinwand, 94 x 73,5 cm, Belvedere, Wie ...
Elsa Oeltjen-Kasimir
Elsa Oeltjen-Kasimir, Familie Oeltjen, undatiert, Öl auf Leinwand, 94 x 73,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 6147
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1887 Ptuj – 1944 Ptuj
    • Wikipedia
    • GND

    "Tochter des Malers Alois Kasimir, Schwester des Malers und Graphikers Luigi Kasimir. 1905 Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule, wo sie von F. Metzner unterrichtet wurde. 1910, 1911 und 1914 Reisen nach Italien. Mit ihrem Gatten, dem Maler Jan Oeltjen lebte sie 1911–14 in Wien, wo sie sich dem Kreis um O. Kokoschka anschloß. 1928 gab sie die Malerei auf, um sich ausschließlich der Bildhauerei zu widmen. Um 1940 Rückkehr nach Pettau, wo sie zurückgezogen lebte, ohne weitere Ausstellungen zu beschicken.

    Obwohl sich Oeltjen-Kasimir vor allem der Kleinplastik widmete, blieb eine wohl von Metzner beeinflußte Tendenz zur Monumentalität spürbar. Ihre Malereien, Graphiken und Plastiken sind von einer expressiven Formgebung geprägt, worin sich der Wiener Einfluß am stärksten äußerte. 1931 entwarf sie Klinker-Fassadenplastiken für den Bremen-Neustädter Bahnhof."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 140]