"Wurde anfangs von seinem Vater, dem Maler und Lithographen Heinrich Neelmeyer, unterrichtet. Ab 1833 Studium an der Münchner Akademie. Der Künstler setzte seine Ausbildung auf Studienreisen nach Italien fort. Neelmeyer avancierte in den 40er Jahren zu einem der renommiertesten Landschaftsmaler der Münchner Schule. In Mailand arbeitete er als Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Rainer und übersiedelte 1848 nach dem Aufstand in der Lombardei gemeinsam mit der Familie des Erzherzogs nach Bozen, wo er sich bis zu seinem Lebensende aufhielt."

[aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 131]