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Hans Nagelmüller

Hans Nagelmüller, Komposition in Grün, um 1951, Öl auf Leinwand auf Holzfaserplatte, 50,5 x 61, ...
Hans Nagelmüller
Hans Nagelmüller, Komposition in Grün, um 1951, Öl auf Leinwand auf Holzfaserplatte, 50,5 x 61, ...
Hans Nagelmüller, Komposition in Grün, um 1951, Öl auf Leinwand auf Holzfaserplatte, 50,5 x 61,5 cm, Artothek des Bundes, Dauerleihgabe im Belvedere, Wien, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. Lg 717
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    1903 Graz – 1953 Graz

    "Ab 1921 Angestellter der Grazer Gebietskrankenkasse. Von F. Silberbauer wurde Nagelmüller an den Maler, Graphiker und Freskanten Erich Hönig vermittelt, bei dem er 1939–42 Unterricht nahm. 1946 arbeitete er ein halbes Jahr bei Silberbauer, anschließend längere Zeit bei A. Wickenburg. Ab 1947 beschickte er regelmäßig die Ausstellungen der Grazer Secession.

    Mitte der 20er Jahre entstanden vor allem Radierungen, die stark unter dem Einfluß des Expressionismus standen. Durch Silberbauer gelangte Nagelmüller zu einer Betonung des zeichnerischen Elements, durch Wickenburg zur Ausformung der farbigen Bildstruktur, die ab 1948 zur bildbeherrschenden Komponente wurde. 1950 wurde das vereinfacht-reduzierte Naturvorbild von völlig abstrakten Entwürfen abgelöst."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 127]