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Claude Monet

Claude Monet, Eine Allee in Monets Garten in Giverny, 1902, Öl auf Leinwand, 89,5 x 92,3 cm, Be ...
Claude Monet
Claude Monet, Eine Allee in Monets Garten in Giverny, 1902, Öl auf Leinwand, 89,5 x 92,3 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3889
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1840 Paris – 1926 Giverny

    "Erster Unterricht bei Eugene Boudin in Le Havre. Ging 1857 nach Paris und wurde dort von der Malerei C. Troyons angeregt. Nach Ableistung seines Militärdienstes in Algier kehrte Monet nach Le Havre zurück und lernte dort B. Jongkind kennen. 1862 studierte er gemeinsam mit F. Bazille, A. Renoir und A. Sisley im Pariser Atelier von Charles Gleyres. Monet machte seine ersten Versuche auf dem Gebiet der Freilichtmalerei im Wald von Fontainebleau und traf dort auf G. Courbet. 1871 ging er gemeinsam mit C. Pissarro nach London, wo ihn die Werke W. Turners nachhaltig beeindruckten. Drei Jahre später wurde sein berühmtes Werk 'L'Impression, soleil levant' beim Kunsthändler Nadar gezeigt und gab den Anstoß, der Künstlergruppe den Namen 'Impressionisten' zu verleihen. 1872–78 lebte Monet in Argenteuil, ab 1886 in Giverny. In seinem Spätwerk setzt er sich verstärkt mit Serienbildern von einzelnen Motiven (wie Heuschobern, der Kathedrale von Rouen oder den Seerosen seines eigenen Gartens) auseinander."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 98]