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Pál Molnár-C.

Pál Molnár-C., Abschied, 1927, Tusche auf Papier, 30 x 27,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8685
Pál Molnár-C.
Pál Molnár-C., Abschied, 1927, Tusche auf Papier, 30 x 27,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8685
Pál Molnár-C., Abschied, 1927, Tusche auf Papier, 30 x 27,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 8685
© Bildrecht, Wien 2024
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    1894 Battonya-Tompapuszta – 1981 Budapest

    "1915–18 Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Budapester Akademie für bildende Kunst. 1918 ging er in die Schweiz, danach lebte er 4 Jahre in Paris und ab 1922 wieder in Budapest. 1928–31 hielt er sich mit einem Rom-Stipendium des ungarischen Staates in Italien auf. Danach lebte und arbeitete er in Budapest. War u. a. Mitglied der Szinyei-Gesellschaft und der Ungarischen Gesellschaft für Bildende Künste.

    Molnár schuf Akte, Familienszenen, Straßenbilder sowie zahlreiche Illustrationen und Holzschnitte. Er verwob metaphysische, neoklassische und futuristische Elemente mit Anregungen von Werken des 14. und 15. Jahrhunderts. In den 20er Jahren bevorzugte er religiöse Motive, er stattete zahlreiche Kirchen aus. 1926–29 erschienen in den Blättern des Est-Konzerns ('Abendblätter') regelmäßig seine das Alltagsleben von Budapest festhaltenden Illustrationen. Der Mensch und sein tägliches Umfeld bildeten thematisch das Zentrum seines Interesses."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 112]