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Paul Meissner

Paul Meissner, Revolution, 1970, Kunstharz auf Hartfaserplatte, 130 × 170 cm, Belvedere, Wien,  ...
Paul Meissner
Paul Meissner, Revolution, 1970, Kunstharz auf Hartfaserplatte, 130 × 170 cm, Belvedere, Wien,  ...
Paul Meissner, Revolution, 1970, Kunstharz auf Hartfaserplatte, 130 × 170 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 10898
© Nachlass Paul Meissner
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    1907 Wien – 1983 Wien

    "1925–34 Studium bei F. Andri an der Wiener Akademie. 1934/35 Studienaufenthalt in Italien, Kontakt mit G. de Chirico in Rom. 1940 zur Wehrmacht eingezogen, 1945 Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft. 1951 Italien- und Südfrankreich-Reise. 1956 Teilnahme an der Biennale Venedig. 1939 wurde er Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1951 der Wiener Secession, der er 1954–58, 1960–65 sowie 1972–77 als Präsident vorstand. Außerdem Mitglied der Darmstädter und der Grazer Secession.

    Nachdem Meissner in seiner Frühzeit einem neoklassizistischen Stil verpflichtet war, gelangte er über kubistische Versuche zur absoluten Abstraktion. Über großes technisches Vermögen verfügend, setzte er zunehmend Kunstharz ein. Er schuf zahlreiche Entwürfe für Mosaiken an Wohnhausbauten der Stadt Wien."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 86]