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Gabriel von Max

Gabriel von Max, Ein Frühlingsmärchen, 1872, Öl auf Leinwand, 148 x 120 cm, Belvedere, Wien, In ...
Gabriel von Max
Gabriel von Max, Ein Frühlingsmärchen, 1872, Öl auf Leinwand, 148 x 120 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 2098
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1840 Prag – 1915 München

    "Sohn des Bildhauers Joseph Max. 1855–58 Studium an der Prager Kunstakademie bei E. v. Engerth und 1858–61 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei C. v. Blaas, K. Mayer, C. Ruben und C. Wurzinger. 1863–67 setzte er seine künstlerische Ausbildung bei K. T. v. Piloty in München fort. Max teilte dort ein Atelier mit seinem Studienkollegen H. Makart. Reisen führten ihn nach Belgien, Holland, Italien und Frankreich. 1879–83 war Max Professor für Historienmalerei an der Münchner Akademie. In der Malerei beschäftigte er sich schon früh mit der spiritistisch-mystischen Bewegung. In den 70er Jahren legte er die dunkle Farbigkeit der Piloty-Schule ab und begann mit lichten Hauptfarben zu arbeiten. Aufgrund des literarischen Gehalts und der Psychologisierung der Inhalte seiner religiös-mystischen Werke erfreute sich der Künstler beim Publikum und der Kritik großer Beliebtheit."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 67]