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Aristide Maillol

Aristide Maillol, Die zwei Kämpferinnen, 1900, Bronze, H: 18,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 90 ...
Aristide Maillol
Aristide Maillol, Die zwei Kämpferinnen, 1900, Bronze, H: 18,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 90 ...
Aristide Maillol, Die zwei Kämpferinnen, 1900, Bronze, H: 18,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 9086
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1861 Banyuls-sur-Mer – 1944 Marly-le-Roi
    GeburtsortBanyuls-sur-Mer, Okzitanien, Frankreich, Europa
    SterbeortMarly-le-Roi, Île-de-France, Frankreich, Europa

    "1882–86 Studium der Malerei bei Cabanel an der École des Beaux-Arts in Paris. Als Bildhauer Autodidakt. Seine frühen Holzschnitzereien, Ton- und Wachsplastiken zeigen ebenso wie seine frühen Malereien und Entwürfe für Wandteppiche den Einfluß Gauguins. Um 1900 wandte er sich endgültig der Bildhauerei zu. Nach intensivem Studium der frühen Antike (Aufenthalt in Griechenland 1906) bearbeitete er auch Materialien wie Bronze und (seltener) Sandstein. Als Motiv wurde der nackte Mensch, im speziellen der weibliche Körper, allmählich zum bevorzugten Thema seiner Arbeiten, die von vollen Volumina und in ihrer Plastizität betonten Formen geprägt sind.

    Maillos Werk zeugt von der Suche nach klassischer Strenge. Wenige, vereinfachte Formen korrespondieren so mit glatten, geschlossenen Flächen. Seine Plastiken zeichnen Betonung des Volumens sowie Erfassung der Materialität aus."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 59]