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Karl Mader

Karl Mader, Notturno, 1951, Öl auf Hartfaserplatte, 64,5 x 64,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4 ...
Karl Mader
Karl Mader, Notturno, 1951, Öl auf Hartfaserplatte, 64,5 x 64,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4 ...
Karl Mader, Notturno, 1951, Öl auf Hartfaserplatte, 64,5 x 64,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4615
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1884 Fürstenfeld – 1952 Graz
    • GND
    GeburtsortFürstenfeld, Steiermark, Österreich, Europa
    SterbeortGraz, Steiermark, Österreich, Europa

    "Vier Jahre Studium an der Grazer Kunstgewerbeschule, anfangs Bildhauerei, anschließend Malerei bei A. Schrötter und 1902/03 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei A. Roller sowie an der Münchner Akademie bei L. Herterich. Weitere Ausbildung bei F. Hodler in Genf und an der Académie Julian in Paris. 1900 Rückkehr nach Fürstenfeld, wo er 1909–20 an der Staatsrealschule unterrichtete. 1920–24 lehrte er an der Grazer Kunstgewerbeschule. Nach freiwilligem Verzicht auf die Lehrstelle lebte er als freischaffender Künstler in Graz. Ab 1924 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Steiermarks und des Künstlerbundes Graz, ab 1935 Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

    Ab etwa 1932 strebte Mader, unter dem Einfluß Hodlers und Egger Lienz' stehend, eine figürliche Monumentalmalerei an. Es entstanden großzügig aufgefaßte Gemälde, in denen Monumentalität mit philosophischen Tendenzen gepaart erscheint."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 55]