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Friedrich Johann Gottlieb Lieder

Friedrich Johann Gottlieb Lieder, Selbstbildnis an der Staffelei, um 1845, Öl auf Karton, 31,5  ...
Friedrich Johann Gottlieb Lieder
Friedrich Johann Gottlieb Lieder, Selbstbildnis an der Staffelei, um 1845, Öl auf Karton, 31,5 x 23,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 3615
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.
    1780 Potsdam – 1859 Budapest

    "Nach seinem Studium an der École des Beaux-Arts in Paris bei J. L. David ließ sich Lieder um 1810 in Wien nieder, wo er – gefördert von Metternich – während des Wiener Kongresses zu den bevorzugtesten Künstlern gehörte. Ab 1820 war er als Maler und Miniaturist abwechselnd in Wien und Budapest tätig. Reisen führten ihn nach Verona, Tyrnau und Preßburg. Er malte zahlreiche Portraits von Carolina Augusta sowie von Personen des öffentlichen Lebens. J. B. Isabey wurde dabei sein künstlerisches Vorbild. 1824 wurde er Mitglied der Wiener Akademie der bildenden Künste. Neben der Malerei beschäftigte sich Lieder auch mit der Lithographie."

    [aus: Holaus, Bärbel (Bearb.)/ Hülmbauer, Elisabeth (Bearb.)/ Wöhrer, Claudia (Bearb.): Kunst des 19. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1998, S. 30]