Max Beckmann
"1899–1903 Studium an der Kunstschule in Weimar bei C. F. Smith. 1903/04 Aufenthalt in Paris und Genf. 1904 Übersielung nach Berlin. 1908 Parisreise. 1909–11 Mitglied der Berliner Secession. 1914/15 Kriegsdienst als Sanitäter. 1915–33 als 'Entarteter' von den Nationalsozialisten entlassen. Ab 1933 wieder in Berlin ansässig, 1937 Emigration nach Amsterdam; ab 1947 in den USA. 1947–49 Lehrbeauftragter an der Washington University in St. Louis und ab 1949 an der Brooklyn Museum of Art School in New York.
Beckmann war als Maler und Graphiker (auch Illustrationen und Zyklen) tätig. Er suchte in einer spezifischen Bildsprache vor allem den Zwiespalt der modernen Existenz in ironischen Gleichnissen auszudrücken."
[aus: Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Koja, Stephan (Bearb.)/ Márkus, Hella (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 1: A-F, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1993, S. 61]