Rudolf Korunka
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"Besuchte 1932–38 die Kunstgewerbeschule in Wien bei P. Kirnig, F. Cizek und A. P. Gütersloh. Während des Kriegseinsatzes bis 1945 zwei Semester Studienurlaub an der Hochschule für angewandte Kunst. Nach der Heimkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft 1948 wurde Korunka Assistent, später Leiter der Meisterklasse für Gebrauchs- und Illustrationsgraphik an der Hochschule für angewandte Kunst, wo er bis 1980 einer Lehrtätigkeit nachging.
Waren Korunkas frühe Arbeiten noch vom Expressionismus geprägt, so blieb später die Tendenz zu expressiv übersteigerter Farbigkeit. Neben Reliefs, Plakaten und Sgraffiti entstanden auch Schmiedeeisenarbeiten für Kirchen und Wandmalereien für Lagerhäuser."
[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 258]