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Veit Königer

Veit Königer, Herkules tötet Cacus, 1754, Holz, Gesamthöhe: 59 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 54 ...
Veit Königer
Veit Königer, Herkules tötet Cacus, 1754, Holz, Gesamthöhe: 59 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 54 ...
Veit Königer, Herkules tötet Cacus, 1754, Holz, Gesamthöhe: 59 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 5437
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    1729 Sexten/ Sesto – 1792 Graz
    TaufortSexten/ Sesto im Pustertal, Trentino-Südtirol, Italien, Europa
    SterbeortGraz, Steiermark, Österreich, Europa

    1.7.1729 (getauft) Sexten/ Sesto im Pustertal (Südtirol/ Trentino-Alto Adige), † 2.12.1792 Graz (Steiermark).

    Von 1751 bis 1754 in der Wiener Akademie in der Bildhauerklasse bei Schletterer. 1754 gewann Königer den ersten Preis für die Skulpturengruppe "Herkules erschlägt Antäus" (Gruppe des selben Themas: Inv.-Nr. 5437). Im Jahr 1755 ging er nach Graz, wo er die Werkstatt des Bildhauers Joseph Schokotnigg erbte, auf Grund der Eheschließung mit dessen Tochter. Königer war hauptsächlich als Altarbildhauer in Graz und Umgebung, sowie in der Steiermark tätig, in der Tradition von Joseph und Marx Schokotnigg, Johann Jakob Schoy und Philipp Jakob Straub. 1756 fertigte er für die Grazer Andreaskirche eine Verkündigungsgruppe an, sowie eine Steinfigur der Immakulata.

    Am 10.5.1769 wurde Königer Mitglied der Wiener Akademie. 1773 wurde er nach Wien berufen, um an den Gartenskulpturen für das Schloss Schönbrunn, unter der Leitung von Beyer, mitzuwirken.

    [aus: Baum, Elfriede: Katalog des Österreichischen Barockmuseums im Unteren Belvedere in Wien, Bd. 1, Wien, München 1980 (Österreichische Galerie Wien, Kataloge, 2), S. 268–270]