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Kiki Kogelnik

Kiki Kogelnik, Glitter Head Light, 1995, Muranoglassplitter und Siebdruck, 70 × 50 cm, Belveder ...
Kiki Kogelnik
Kiki Kogelnik, Glitter Head Light, 1995, Muranoglassplitter und Siebdruck, 70 × 50 cm, Belveder ...
Kiki Kogelnik, Glitter Head Light, 1995, Muranoglassplitter und Siebdruck, 70 × 50 cm, Belvedere, Wien, Inv. Nr. 10854
© Kiki Kogelnik Foundation
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
    1935 Bleiburg – 1997 Wien
    GeburtsortBleiburg, Kärnten, Österreich, Europa
    SterbeortWien, Wien, Österreich, Europa

    "1954 studierte sie an der Hochschule für angewandte Kunst Graphik und Bildhauerei. Im Jahr darauf wechselte sie an die Akademie der bildenden Künste, wo sie bei A. P. Gütersloh Malerei studierte und den Abendakt-Kurs von H. Boeckl besuchte. Teilnahme an den Gruppenausstellungen der Galerie nächst St. Stephan. Nach einem Paris-Aufenthalt 1959 beschloss sie, nach New York zu übersiedeln, wo sie derzeit fast ausschließlich lebt und arbeitet. Ab der Mitte der fünfziger Jahre gehörte sie zur Gruppe der Avantgardisten um Otto Mauer in der Galerie nächst St. Stephan, wo sie bereits mit ihren heiter-kritischen 'STRASSENBILDERN' ebenso Aufsehen erregte wie 1967 mit der Ausstellung 'Kunst kommt von künstlich'.

    Nach abstrakten Anfängen wandte sie sich in New York Pop-art-Formen zu. Thematisch ist sie neben kosmischen Vorstellungen vor allem dem menschlichen Körper zugeneigt. Daraus resultierend entstanden die für die Künstlerin so typischen Köpfe als Siebdruck, Graphik auf Plexiglas oder auch als Glasskulpturen."

    [aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 238]