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Wilfried Kirschl

Wilfried Kirschl, Herbsttag, 1954, Öl auf Leinwand, 74 x 51 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4929
Wilfried Kirschl
Wilfried Kirschl, Herbsttag, 1954, Öl auf Leinwand, 74 x 51 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4929
Wilfried Kirschl, Herbsttag, 1954, Öl auf Leinwand, 74 x 51 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4929
© Nachlassarchiv Wilfried Kirschl
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
    1930 Wörgl – 2010 Innsbruck

    "Von 1945–48 Besuch der Bundesgewerbeschule in Innsbruck bei H. Rehm und T. Knapp, anschließend bis 1952 Studium an der Wiener Akademie bei J. Dobrowsky und H. Boeckl. Ab 1951 zahlreiche Reisen und Studienaufenthalte in fast allen Ländern Europas und des Vorderen Orients. 1954–57 war er als Kunsterzieher am Gymnasium in Schwaz (Tirol) tätig, 1957 als Stipendiat der französischen Regierung bei André Lhote in Paris. Während eines Aufenthalts in New York im Herbst 1967 entstanden kleinformatige Stadtlandschaften, im Jahr darauf reiste er nach Holland und Marokko, seither beschäftigt er sich wieder mit figuraler Malerei. Lebt seit 1952 als freischaffender Künstler in Innsbruck. 1964 Mitbegründer der Galerie im Taxispalais in Innsbruck. Seit 1968 Mitglied der Wiener Secession.

    Mitte der sechziger Jahre wandte sich Kirschl, der auch schriftstellerisch tätig ist, einer helleren Farbigkeit zu, die malerischen Mittel wurden zunehmend differenzierter. Landschaften und Stilleben bilden seither die Hauptthemen. Neben Öl- und Aquarellbildern fertigt er auch Mosaiken."

    [Pappernigg, Michaela (Bearb.)/ Reiter, Cornelia (Bearb.)/ Kahler, Thomas (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 2: G–K, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1995, S. 221]