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Material for a sculpture representing a bygone era of luxury and decadence

Iman Issa, Material für eine Skulptur die eine vergangene Ära des Luxus und der Dekadenz repräs ...
Material for a sculpture representing a bygone era of luxury and decadence
Iman Issa, Material für eine Skulptur die eine vergangene Ära des Luxus und der Dekadenz repräs ...
Iman Issa, Material für eine Skulptur die eine vergangene Ära des Luxus und der Dekadenz repräsentiert, 2012, Messingskulptur auf Sockel, Klebebuchstaben auf Wand, Größe variabel, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11423
© Iman Issa
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Material für eine Skulptur die eine vergangene Ära des Luxus und der Dekadenz repräsentiert
  • Datierung2012
  • Künstler*in (geboren 1979 in Kairo)
  • ObjektartInstallation
  • Material/TechnikMessingskulptur auf Sockel, Klebebuchstaben auf Wand
  • Maße
    Größe variabel
  • Inventarnummer11423
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang2015 Ankauf Rodeo Gallery, London
  • Iman Issa beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Geschichte, Gedächtnis und Repräsentation, von persönlichem Erleben und Formen kollektiver Erinnerung. Sie entwickelt ihre Arbeiten meist über einen längeren Zeitraum in mehrteiligen Werkserien, die verschiedene Medien und Text, faktische und fiktionale Elemente miteinander verschränken. Material for a sculpture representing a bygone era of luxury and decadence ist Teil des Zyklus Material: reduzierte Skulpturen und Displays, die stets mit einem Wandtext kombiniert sind, der mit der Formulierung „Material for a sculpture …“ beginnt. Diese deskriptiv-narrativen Texte deuten zwar konkrete Situationen, gesellschaftliche Kontexte und Manifestationen öffentlichen Gedenkens an, entziehen sich aber einer eindeutigen Zuschreibung. Ausgehend von Material und Form der Skulptur in Kombination mit der textlichen Referenz setzt Issas Installation ein assoziationsreiches Gedankenspiel darüber in Gang, wie wir subjektiv erinnern und kollektiv gedenken und ob wir etwa mit einer vergangenen Ära des Luxus und der Dekadenz Melancholie oder Revolution verbinden.

    [Luisa Ziaja, 5/2017]