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WEISSE UND SCHWARZE SCHATTEN

Marc Adrian, WEISSE UND SCHWARZE SCHATTEN, 1969, Film, Schleife; transparente Leinwand; 16 mm,  ...
WEISSE UND SCHWARZE SCHATTEN
Marc Adrian, WEISSE UND SCHWARZE SCHATTEN, 1969, Film, Schleife; transparente Leinwand; 16 mm,  ...
Marc Adrian, WEISSE UND SCHWARZE SCHATTEN, 1969, Film, Schleife; transparente Leinwand; 16 mm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11339
© Bildrecht, Wien 2024
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung1969
  • Künstler*in (1930 Wien – 2008 Wien)
  • ObjektartFilm
  • Material/TechnikFilm, Schleife; transparente Leinwand; 16 mm
  • Maße
    Länge unbekannt
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer11339
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • CreditlineSchenkung aus Privatbesitz
  • Inventarzugang2015 Schenkung Hermann J. Hendrich, Wien
  • WEISSE UND SCHWARZE SCHATTEN / LETZTE AUSWEGE ist ein Beitrag Marc Adrians zum Expanded Cinema. Die Installation im Rahmen der Ausstellung "multi media I", (Galerie Junge Generation, Wien) besteht in der Projektion der lebensgroßen, bewegten Schatten zweier nackter Mädchen auf eine Leinwand. Diese ist so angebracht, dass die Besucher die projizierten Schattenrisse sehen, bevor sie den Ausstellungsraum betreten. Verlassen sie nach dem Durchschreiten der Ausstellung den Raum durch den Ausgang, gelangen die Besucher hinter die Leinwand. Während sie dort feststellen, dass die Schatten auf Film aufgenommen wurden und projiziert werden, sich also keine realen Aktmodelle hinter der Leinwand befinden, werfen sie im Licht des Filmprojektors selbst Schatten. Für neu Ankommende jenseits der Leinwand sieht es so aus, als befänden sich die bekleideten Ausstellungsbesucher gleichzeitig mit zwei Aktmodellen hinter der Leinwand, da der Unterschied zwischen den in Echtzeit geworfenen Schatten und den projizierten Film-Schattenrissen der beiden Frauen nicht erkennbar ist.

  • 2015 Schenkung Hermann J. Hendrich, Wien