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Portable Smoking Area

Sarah Lucas, Portable Smoking Area, 1996, Holz, Stuhl, Eisen, Glühbirne, Gewichte, 180 × 76 × 1 ...
Portable Smoking Area
Sarah Lucas, Portable Smoking Area, 1996, Holz, Stuhl, Eisen, Glühbirne, Gewichte, 180 × 76 × 1 ...
Sarah Lucas, Portable Smoking Area, 1996, Holz, Stuhl, Eisen, Glühbirne, Gewichte, 180 × 76 × 140 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 11254
© Sarah Lucas
Diese Bilddateien werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.
  • Datierung1996
  • Künstler*in (geboren 1962 in London)
  • ObjektartInstallation
  • Material/TechnikHolz, Stuhl, Eisen, Glühbirne, Gewichte
  • Maße
    180 × 76 × 140 cm
  • SignaturSign. auf der Rückseite der Lehne des Stuhls: SARAH / LUCAS
  • Inventarnummer11254
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Creditline2015 Schenkung Ursula Blickle Stiftung
  • Inventarzugang2015 Schenkung Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal (Deutschland)
  • Ein Freischwinger, der deutliche Gebrauchsspuren aufweist, und ein rot lackiertes Gestell auf Rollen mit einer Holzbox sind die Protagonisten dieser Arbeit von Sarah Lucas. Als eine zentrale Vertreterin der Young British Artists erlangt die Künstlerin in den späten 1980er-Jahren internationale Bekanntheit. Das Objekt Portable Smoking Area stammt aus einer Zeit, in der das Rauchen in Innenräumen noch selbstverständlich war, und lässt sich als ironischer Kommentar zu individuellen Bedürfnissen und kollektiven Regeln verstehen. Seine potenzielle Funktion als mobile Raucher*innenkabine erschließt sich demnach sofort, gefolgt von Fragen nach einer möglichen Benutzung im musealen Kontext und der übergeordneten Funktion als Kunstwerk.

  • Rauchen als Zeitvertreib und feministische Geste. Zu Sarah Lucas’ Portable Smoking Area
    Andrea Kopranovic ORCID logo

    Ärger, Genuss, Lust, Selbstzerstörung und Zeitvertreib sind unmittelbare, assoziative Zugänge, die uns die Arbeit Portable Smoking Area der britischen Künstlerin Sarah Lucas eröffnet. Nur wenige Elemente werden für diese Bandbreite von Assoziationen benötigt: unter anderem ein Freischwinger, überzogen mit abgesessenem und aufgeplatztem rotem Leder. Seine Beine aus gebogenen Stahlrohren haben bereits erste Patina und etwas Rost angesetzt. Dahinter steht ein rot lackiertes Gestell, dessen Unterbau auf vier kleinen Rollen sitzt. Daran ist eine an einer Seite offene hölzerne Box befestigt, deren Position mithilfe von zwei Eisengewichten fixiert wird. Die Gewichte sind unterschiedlich schwer, das eine zwei Kilogramm, das andere sieben Pfund (ca. 3,2 kg). Sie sind mit Bindfäden angebracht, was provisorisch wirkt. Das Innere der Holzbox ist ähnlich notdürftig mit braunem Kreppband austapeziert und wird von einer etwas trostlos wirkenden Neonröhre illuminiert. Deren dünnes weißes Stromkabel führt weg von der Skulptur, hin zu einer Energiequelle, die die Arbeit mit dem Raum verbindet. Tatsächlich wirken die einzelnen Teile bei genauerer Betrachtung in ihrer Gesamtheit wie zwei Protagonisten, die sich in einer vertrauten Beziehung zueinanderneigen: Der Stuhl und seine „Haube“ umrahmen eine Leere, die für ihre Aktivierung einen verbindenden Körper herbeisehnt. Die potenzielle Funktion des Objekts als mobile Raucher*innenkabine erschließt sich entsprechend sofort, es stellen sich jedoch in der Folge Fragen nach dem Verhältnis zu möglichen Benutzer*innen und zur übergeordneten Bedeutung als Kunstwerk.

    Sarah Lucas, die als kanonisierter Teil der Young British Artists[1] seit dem Ende der 1980er-Jahre kontinuierlich einen eigenständigen Weg geht, arbeitet mit einem Set wiederkehrender Motive. Lebensmittel wie Eier, Gurken, Melonen und ein Kebab finden sich darunter genauso wie Matratzen, Stühle, Strümpfe, Toiletten und Zigaretten. Ihre Installationen, Fotografien und Skulpturen sind oft ironisch und sexuell aufgeladen, greifen Stereotype von Geschlechtlichkeit und Identität auf und an und loten in direkter Manier Grenzen aus. Es ist eine unpersönliche Arbeitsweise, die ihr Werk charakterisiert. Die Objekte bewegen sich zwischen utilitaristischem und künstlerischem Anspruch und tragen per se in ihrer antiillusionistischen, Tatsachen freilegenden Funktion keine Handschrift in sich[2] – so auch Portable Smoking Area. Der Titel (zu Deutsch Tragbarer Raucher*innenbereich) deutet eine Möglichkeit zur Benutzung an und liest sich beinahe wie eine Handlungsanweisung. Das Berühren des Objekts im musealen Kontext sowie das Rauchen im Innenbereich öffentlicher Gebäude sind untersagt und verweisen so exakt auf Lucas’ humorvollen Umgang mit gesellschaftlichen Normen. Insbesondere wenn man die Entstehungszeit der Arbeit beachtet, nämlich die 1990er-Jahre, als das Rauchen im Innenraum zur Norm gehörte. Während im Vereinigten Königreich noch bis 2007 das Rauchen in der Öffentlichkeit und in Innenräumen Teil des Gesellschaftslebens war,[3] griff die Gesetzgebung in Österreich in zwei Tranchen: Bereits 1995 wurde das sogenannte Nichtraucherschutzgesetz, jedoch erst 2009 ein teilweises und 2015 ein vollständiges Rauchverbot in der Gastronomie eingeführt.[4] Rauchen war somit zur Zeit der Entstehung der Arbeit noch allgegenwärtig, die mitteleuropäische Übergangslösung der „Rauchergondel“ – einer ausrangierten Skigondel, umfunktioniert zur Kabine für Raucher*innen – noch ein Stück entfernt.[5] Lucas’ Arbeit wirkt in dieser Hinsicht beinahe visionär. Was sie aber der eigenen Vorstellungskraft überlässt, ist der Akt des Rauchens selbst, der hier als Lücke evident wird. Skulpturen, aber auch Installationen und Fotografien, die aus einzelnen Zigaretten bestehen oder das Rauchen wie selbstverständlich thematisieren, sind im künstlerischen Œuvre der späten 1990er- und frühen 2000er-Jahre zahlreich vertreten.[6] Das Rauchen ist dabei an die Person der Künstlerin geknüpft, die vor allem die zeitlichen und räumlichen Dimensionen des Vorgangs interessieren. Zur Entstehung dieser Arbeiten sagt Sarah Lucas selbst: „I started on the cigarette things mainly for something to do with my hands and time, which I seemed to have a lot of when I wasn’t smoking. […] I often think that smoking is a way of palpably ‚having‘ time. In a similar way, what we think of as empty space is actually full of bacteria, gas, ‚stuff‘ of various kinds. Making art is making things manifest.“[7]

    Als wiederkehrendes Symbol phallischen Treibens und eines Lebensstils, der mittlerweile von den Selbstoptimierungsstrategien unserer Gegenwart abgerückt ist, spiegelt die Zigarette als Leitmotiv jedoch nicht nur persönliche Präferenzen der Künstlerin, sondern auch ein soziokulturelles Verständnis der Zeit und der Umstände, die sie nachhaltig prägten. Im Jahr 2000 kulminiert die Phase der Arbeit mit Zigaretten in einer für Lucas wichtigen Einzelausstellung in der Londoner Galerie Sadie Coles HQ mit dem Titel The Fag Show. Im Pressetext zu The Fag Show führt Lucas aus, sie habe mit neun Jahren mit dem Rauchen begonnen. In dem obsessiven Verhalten, Zigarettenskulpturen zu fertigen, sieht sie eine Parallele zu Formen der Masturbation, wodurch ihrer gesamten Arbeitsweise an dieser Werkserie eine selbstbefriedigende, sexuelle Antriebskraft zukommt.[8] Dieses Verständnis wird deutlich, wirft man einen Blick auf ihre literarischen Einflüsse, darunter die Schriften der US-amerikanischen Feministin Andrea Dworkin. Sowohl Pornography: Men Possessing Women (1979) und Intercourse (1987) als auch die radikalfeministische Bewegung der Women Against Pornography (gegründet 1978) bilden eine selten angesprochene Verbindung zu Lucas’ Praxis.[9] Dieselbe provokative Tonalität, die sich in Dworkins Schriften findet, ist Lucas’ Arbeiten inhärent. Das kritische Hinterfragen von Geschlechterstereotypen spielt dabei ebenso eine Rolle wie das vehemente Ablehnen von patriarchal-gewaltvollen Strukturen. Bei Lucas äußert sich das in Form von draufgängerischem Verhalten, einer Authentizitätsbekundung, die sie als nonkonforme Person aus der Arbeiter*innenklasse wiederkehrend reproduziert.[10]

    Portable Smoking Area ist somit ein sehr frühes Zeugnis dieser Diskurse und Handlungsstrategien. Es ist bislang die einzige Arbeit von Sarah Lucas in der Sammlung des Belvedere. Ihre Präsenz, die einer Schenkung der Ursula Blickle Stiftung zu verdanken ist, bereichert den vergleichsweise kleinen Bestand von Werken international bedeutender Künstler*innen der Gegenwart. Als Manifestation der Beschäftigung der Künstlerin mit Sitzgelegenheiten nimmt die Arbeit bereits die später sehr deutliche Konnotation mit Toiletten und ihrer Benutzung vorweg.[11] Damit ist auch eine Brücke zur Kategorie der Abject Art[12] geschlagen, die in Lucas’ Praxis regelmäßig bemüht wird. Das Elende, Erbärmliche, Erniedrigende und Grausige, das diese Kunstströmung charakterisiert, wird bei Lucas von einem Fasziniertsein am Tabubruch heraufbeschworen. Tabus werden von ihr, wie oben dargelegt, aus einer Perspektive der Arbeiter*innenschicht und des feministischen Impetus heraus hinterfragt, gleichzeitig bilden sie eine Verbindung zu Linguistik und Sprache im Allgemeinen. Ziehen wir als Beispiel für diese Beziehung noch einmal The Fag Show heran, sehen wir deutlich, dass die abwertende Bezeichnung fag im doppelten Wortsinn umgangssprachlich eine Zigarette sowie eine homosexuelle Person bezeichnet. Für Lucas selbst ist es nicht nur ein humorvolles Wortspiel,[13] sondern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der gestalterischen Kraft der Sprache: Sie versucht in ihrer Arbeit stets, Metaphern eine Form zu geben.[14] Ihr Anliegen ist, über die Formgebung, die Materialwahl und die Titel einen körperlichen wie geistigen Effekt bei den Betrachter*innen zu erzielen.[15] Mit Portable Smoking Area gelingt es Sarah Lucas, die so zustande kommende beinahe performative Aktivierung des Objekts zu unterstreichen.

     

    Anmerkungen

    Die Bezeichnung young British artists (kurz YBA) entstand sukzessive in Folge der bedeutsamen Ausstellung Freeze, die 1988 vom britischen Künstler Damien Hirst und seinen Kommiliton*innen organisiert wurde. Zum damaligen Zeitpunkt Studierende am Goldsmiths College in London, luden sie zahlreiche Kolleg*innen ein, Arbeiten in dieser dreiteiligen Ausstellung zu zeigen, darunter Angela Bulloch, Ian Davenport, Tracey Emin, Angus Fairhurst, Michael Landy und Sarah Lucas. Die Ausstellung, die in Lagerhallen an der Themse stattfand, bildet aus heutiger Sicht den umstrittenen Anfang der losen Gruppierung. Es folgten rasch drei weitere gemeinsame Ausstellungen in unterschiedlichen Konstellationen, alle im Jahr 1990: Modern Medicine, Gambler und East Country Yard Show, die letztgenannte organisiert von Henry Bond und Sarah Lucas. Ihren Ruhm verdanken die YBA aber nicht zuletzt dem Kunstmäzen und Sammler Charles Saatchi, der in den frühen 1990er-Jahren Arbeiten von Damien Hirst, Sarah Lucas, Marc Quinn und anderen ankaufte, sie ausstellte und so die individuellen Karrieren beförderte. Richard Stone, „From ‚Freeze‘ to House: 1988–1994“, in: Sensation. Young British Artists from the Saatchi Collection (Ausst.-Kat. Royal Academy of Arts, London), London 1997, S. 12–15; Carl Freedman, „Space“, in: Zdenek Felix (Hg.), Emotion. Junge britische und amerikanische Kunst aus der Sammlung Goetz / Young British and American Art from the Goetz Collection (Ausst.-Kat. Deichtorhallen Hamburg), Ostfildern-Ruit 1998, S. 70–78; Gregor Muir, „It Must be a Camel (For Now)“, in: ders. / Clarrie Wallis (Hg.), In-A-Gadda-Da-Vida. Angus Fairhurst, Damien Hirst, Sarah Lucas (Ausst.-Kat. Tate Britain, London), London 2004, S. 90–95.

    Jan van Adrichem, „Things that have to come about“, in: Sarah Lucas (Ausst.-Kat. Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam), Rotterdam 1996, S. 5–7.

    Erste Bekenntnisse seitens der Regierung gab es bereits Ende der 1990er-Jahre, das Gesetz wurde 2014 zum Schutz von Kindern ein weiteres Mal ausgeweitet. Siehe dazu ASH Fact Sheet, „Smokefree Legislation“, 2020, https://ash.org.uk/resources/view/smokefree-legislation (zuletzt besucht am 9.11.2023).

    Eine gute Übersicht bietet folgender Artikel: Lucia Marjanovic / Matthias Dechant / Christian May u. a., „Eine unvollständige Geschichte der Rauchverbote in Österreich“, in: Addendum, Mai 2018, https://www.addendum.org/rauchen/rauchverbote/ (zuletzt besucht am 26.9.2022).

    Annika Stähle, „‚Eine kleine Beziehungskiste‘. Geschäftsmodell Rauchergondel“, in: Süddeutsche Zeitung, Mai 2010, https://www.sueddeutsche.de/muenchen/geschaeftsmodell-rauchergondel-eine-kleine-beziehungskiste-1.337143 (zuletzt besucht am 9.11.2023).

    Zu den bekannten Beispielen der frühen Zigarettenarbeiten zählen Nature Abhors a Vacuum (1998), It Sucks (1999), Idealised Smokers Chest #1 – #4 (1999–2000), Nobby (2000), Dreams Go up in Smoke (Kerang!) (2000), Drag-On (2003), Thank You and Good Night (2003); Yilmaz Dziewior / Beatrix Ruf (Hg.), Sarah Lucas. Exhibitions and Catalogue Raisonné 1989–2005 (Ausst.-Kat. Kunsthalle Zürich; weitere Stationen: Kunstverein Hamburg; Tate Liverpool), Ostfildern-Ruit 2005, S. 148–179.

    Beatrix Ruf, „Conversation with Sarah Lucas“, in: Dziewior/Ruf 2005 (wie Anm. 6), S. 30.

    Sarah Lucas, „Interview with James Putnam“, Jänner 2000, https://www.sadiecoles.com/exhibitions/41-sarah-lucas-the-fag-show/press_release_text/.

    Jan van Adrichem, „Where Does It All End? Sarah Lucas interviewed by Jan van Adrichem“, in: Parkett, Nr. 45, 1995, S. 88. Die Schriften von Andrea Dworkin sind dezidiert antipornografisch: Gewalt gegenüber Frauen findet für sie Ausdruck in der pornografischen Industrie, die frauenverachtende Entmenschlichung zu einem Konsumgut für Männer mache, die in der Folge den Missbrauch von Frauen stark erotisieren würden. Jan van Adrichem betont, dass diese Form von Feminismus Sarah Lucas brauchbare Themen an die Hand gab. Die ersten Auseinandersetzungen mit Feminismus bedeuteten für Lucas einen Perspektivenwechsel, der Form und Funktion ihrer Arbeiten nachhaltig beeinflussen sollte. Als Beispiel dafür nennt er die Arbeit Bitch (1995); van Adrichem 1996 (wie Anm. 2), S. 9.

    Als Anknüpfungspunkte zu solchen biografischen Details empfiehlt sich insbesondere dieses Interview: Massimiliano Gioni / Sarah Lucas, „It’s Raining Stones“, in: Massimiliano Gioni / Margot Norton (Hg.), Sarah Lucas: Au Naturel (Ausst.-Kat. New Museum, New York; weitere Station: Hammer Museum, Los Angeles), New York 2018, S. 16–21.

    „The toilets are a kind of rock bottom, or other side of the coin. Hidden, dirty, removers of everything we don’t want around … we’re all familiar with them as receptables and also as shapely objects. Although we probably focus on that less“; Ruf 2005 (wie Anm. 7), S. 30

    Der Begriff Abject Art beschreibt eine komplexe Kategorie, deren umfassende Erörterung mit der Literaturtheoretikerin, Psychoanalytikerin und Philosophin Julia Kristeva verknüpft ist. In ihrer wichtigen Publikation Powers of Horror: An Essay on Abjection (1980) legt Kristeva das Abjekte als etwas dar, das Ordnung, System und Identität gleichermaßen stört und keine Grenzen (zum Beispiel Anstand oder Sauberkeit) akzeptiert. Abject Art wurde in der Folge in den 1980er- und 1990er-Jahren als Kunstrichtung kanonisiert und meint eine Abkehr vom Ideal des bis dahin als solcher definierten schönen Körpers, hin zum niedergeschlagenen, kranken, schmutzigen Körper, der die Grenzen zwischen innen und außen, Mensch und Tier, lebendig und leblos aufhebt. Siehe dazu auch Clarrie Wallis, „In the Realm of the Senseless“, in: Muir/Wallis 2004 (wie Anm. 1), S. 96–105; Andrei Pop, „Skulptur und Illusion“, in: Bernhard Mendes Bürgi (Hg.), Sculpture on the Move. 1946–2016 (Ausst.-Kat. Kunstmuseum Basel), Ostfildern 2016, S. 132–140.

    „I tend to overuse words and phrases that I like a lot. Take slang, for example. You use the same word over and over again, your vocabulary doesn’t get any bigger. I’ve always enjoyed people talking that way and swearing. Like someone saying ‚fuck‘ ten times in the space of three sentences and each time it means something slightly different“; van Adrichem 1995 (wie Anm. 9), S. 88.

    Van Adrichem 1996 (wie Anm. 2), S. 9.

    Um Lucas ein letztes Mal zu zitieren: „It has a physical effect on you when you look at it. Things have a surface quality that affects you, even mentally!“; van Adrichem 1996 (wie Anm. 2), S. 11.