Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Leo Graf Thun-Hohenstein

August Eisenmenger, Leo Graf Thun-Hohenstein, 1882, Öl auf Leinwand, 151 x 112 cm, Belvedere, W ...
Leo Graf Thun-Hohenstein
August Eisenmenger, Leo Graf Thun-Hohenstein, 1882, Öl auf Leinwand, 151 x 112 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 228
Dieses Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und unterliegt der Creative Commons Lizenzvertrag Creative Commons License CC BY-SA 4.0.

Mediendownload

Mit * markierte Felder müssen ausgefüllt werden.

* Required Fields

Persönliche Angaben | Personal Details
:
:
:
:
:
:
:
Projektangaben | Project Details
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Informationen zum Datenschutz

Ich nehme zur Kenntnis, dass meine von mir bekannt gegebenen personenbezogenen Daten von der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, zum Zweck der Abwicklung des Downloads von Bilddaten verarbeitet werden. Die Daten werden für die Dauer von 7 Jahren gespeichert. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich gegenüber der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, ein Recht auf Auskunft über die mich betreffenden personenbezogenen Daten, auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch (Direktwerbung) gegen die Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit und jederzeitigen Widerruf einer Einwilligung habe. Darüber hinaus habe ich jederzeit das Recht, Beschwerde hinsichtlich der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten bei der Datenschutzbehörde einzubringen. Die Datenverarbeitung durch die Österreichische Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, im Zuge der Abwicklung des Downloads von Bilddaten basiert ausschließlich auf den in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

Privacy Statement

I hereby acknowledge that my personal data, which I have provided, will be used by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, for the purpose of image download. The data will be stored for a period of seven years. I hereby acknowledge, towards the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, that I have the right of access with regard to my personal data, the right to correction, deletion, restriction of manipulation, objection against processing (direct marketing) as well as data portability, and that I can at any time withdraw my consent. Furthermore, I have the right at any time to file a complaint regarding the processing of my personal data with the data protection agency. Data processing by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, in the course of registration for the image download is based exclusively on the services used.

schließen

Der Download wird vorbereitet.

  • Datierung1882
  • Künstler*in (1830 Wien – 1907 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    151 x 112 cm
  • SignaturSig. und dat. links unten: A.EISENMENGER / PINXIT 1882; bez. links oben: LEO COMES THUN-HOHENSTEIN / S·C·R·AP·MAJ·CONS ACT·INT·ET·CAM·AET·SUAE· LXXI.
  • Inventarnummer228
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1889 Bestellung beim Künstler und Ankauf durch k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht
  • Leopold (Leo) Graf von Thun und Hohenstein, geboren am 7. April 1811 in Tetschen, gestorben am 17. Dezember 1888 in Wien, war ein österreichischer Politiker und Autor. Er war einer der Väter des politischen Katholizismus.

    Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Karls-Universität Prag ging von Thun 1836 in den österreichischen Staatsdienst. 1848 erfolgte die Berufung zum Gubernialpräsidenten in Böhmen und 1849 die Ernennung zum Minister für Kultus und Unterricht. Während seiner bis 1860 dauernden Amtszeit reformierte von Thun das österreichische Bildungswesen. Grundlage dafür bildeten die Vorschläge von Franz Serafin Exner im Sinne einer religiösen Toleranz. Er führte die Hochschulautonomie in Österreich ein und strukturierte die Wiener Akademie der Wissenschaften neu. Wissenschaftler evangelischer oder jüdischer Konfession erhielten Lehrbefugnis an den Universitäten und namhafte ausländische Gelehrte wurden ins Land berufen. Die Evangelisch-theologische Lehranstalt erhielt den Status einer Fakultät, das Institut für Österreichische Geschichtsforschung wurde zu einer modernen Ausbildungsstätte nach dem Vorbild der École nationale des chartes umgewandelt.

    Von Thun gehörte zu den Vätern des Konkordats von 1855, das der katholischen Kirche umfangreiche Kompetenzen des Staates übertrug. Als Vorsitzender der Katholisch Konservativen engagierte er sich ab 1860 erfolglos für eine Schaffung eines föderalistischen österreichischen Staates mit weitgehender Autonomie der Teilstaaten.

    Auf Bestellung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht kopierte Eisenmenger sein Porträt von Thuns. Diese zweite Fassung war für das Herrenhaus bestimmt (vgl. Inv.-Nr. 156).

    [Dietrun Otten, 2009]