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Der Ring des Nibelungen

Hans Makart, Der Ring des Nibelungen (Enwurf für die Dekoration eines Gewölbes), um 1870, Öl au ...
Der Ring des Nibelungen
Hans Makart, Der Ring des Nibelungen (Enwurf für die Dekoration eines Gewölbes), um 1870, Öl auf Papier auf Leinwand, 136 x 138 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 207a
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  • Enwurf für die Dekoration eines Gewölbes
  • Datierungum 1870
  • Künstler*in (1840 Salzburg – 1884 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Papier auf Leinwand
  • Maße
    136 x 138 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer207a
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1911 Übergabe an K. K. Österreichische Staatsgalerie
  • Darstellungen von Motiven aus dem "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner: Kampf der Riesen ("Das Rheingold", 3. Szene), die Rheintöchter, Brunhilde und die Rheintöchter ("Götterdämmerung", 3. Akt), Erda, Siegmund und Sieglinde in Hundings Hütte ("Die Walküre", 1. Akt), die Nornen, die Loskaufung Freyas ("Das Rheingold", 4. Szene), die Walküren. In der Mitte die Weltkugel mit dem Ring. Die Mittelfiguren der Gruppen an den Gewölbeansätzen auf Goldgrund. Die Szenen aus "Rheingold" und aus "Walküre" kehren im großen Nibelungen–Zyklus wieder (vgl. Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 489/1-8).

    Skizze, siehe Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 125.

    Über eine Ausführung eines Plafonds im Sommerpalast des Zaren bei St. Petersburg ist nichts bekannt. Ein mögliches Engagement in dieser Richtung erscheint plausibel, da Makart seit dem Auftrag für Baron Stieglitz (vgl. Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 48) mit einem Werk in St. Petersburg präsent war.

    Eine kleine Bleistiftzeichnung zu "Brunhilde und die Rheintöchter", Wien, ehem. Sammlung Lanckoroński.

    [Vgl. Frodl, Makart, 2013, Kat. Nr. 203]

  • 1885 Ankauf Nachlassauktion Galerie Miethke, Wien für Akademie der bildenden Künste, Wien