Direkt zum Inhalt
Skip to main content
Sammlungsmenü

Die Tischrede

Ernst Juch, Die Tischrede, um 1890, Öl auf Holz, 13 x 18,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1051
Die Tischrede
Ernst Juch, Die Tischrede, um 1890, Öl auf Holz, 13 x 18,5 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 1051
Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und frei von Urheberrechten Creative Commons Lizenzvertrag

Mediendownload

Mit * markierte Felder müssen ausgefüllt werden.

* Required Fields

Persönliche Angaben | Personal Details
:
:
:
:
:
:
:
Projektangaben | Project Details
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
Informationen zum Datenschutz

Ich nehme zur Kenntnis, dass meine von mir bekannt gegebenen personenbezogenen Daten von der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, zum Zweck der Abwicklung des Downloads von Bilddaten verarbeitet werden. Die Daten werden für die Dauer von 7 Jahren gespeichert. Ich nehme zur Kenntnis, dass ich gegenüber der Österreichischen Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, ein Recht auf Auskunft über die mich betreffenden personenbezogenen Daten, auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Widerspruch (Direktwerbung) gegen die Verarbeitung sowie auf Datenübertragbarkeit und jederzeitigen Widerruf einer Einwilligung habe. Darüber hinaus habe ich jederzeit das Recht, Beschwerde hinsichtlich der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten bei der Datenschutzbehörde einzubringen. Die Datenverarbeitung durch die Österreichische Galerie Belvedere – Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien, im Zuge der Abwicklung des Downloads von Bilddaten basiert ausschließlich auf den in Anspruch genommenen Dienstleistungen.

Privacy Statement

I hereby acknowledge that my personal data, which I have provided, will be used by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, for the purpose of image download. The data will be stored for a period of seven years. I hereby acknowledge, towards the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, that I have the right of access with regard to my personal data, the right to correction, deletion, restriction of manipulation, objection against processing (direct marketing) as well as data portability, and that I can at any time withdraw my consent. Furthermore, I have the right at any time to file a complaint regarding the processing of my personal data with the data protection agency. Data processing by the Österreichische Galerie Belvedere/ Wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts, Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Vienna, in the course of registration for the image download is based exclusively on the services used.

schließen

Der Download wird vorbereitet.

  • Datierungum 1890
  • Künstler*in (1838 Gotha – 1909 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Holz
  • Maße
    13 x 18,5 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer1051
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1909 Ankauf Nachlassauktion Wawra, Wien
  • Der Maler, Zeichner, Illustrator und Modelleur Ernst Juch kam nach seiner Ausbildung in einer Porzellanfabrik 1859 nach Wien, wo er bald als Karikaturist für humoristische Blätter bekannt wurde. Er war Mitglied der Künstlerrunde „Die Anzengrube“ und ab 1883 auch des Künstlerhauses. Im Freundeskreis verschickte Juch gern miniaturhafte Zeichnungen auf Postkarten, er gilt damit als einer der Begründer der modernen Ansichtskarte.

    Auch in dem kleinen Ölgemälde „Die Tischrede“ hat Juch mit schnellen Pinselstrichen skizzenhaft eine Szene aus dem Alltagsleben erfasst. Eine dicht gedrängte Gruppe von festlich gekleideten Menschen unterschiedlichen Alters ist rund um eine reichlich gedeckte und geschmückte Tafel versammelt. Am rechten Bildrand hat ein Herr sein Glas erhoben, er setzt zu der titelgebenden Ansprache bei diesem ebenso förmlich wie familiär wirkenden Bankett an. Der knapp gewählte Bildausschnitt rückt in einem nicht näher definierten Raum ganz das Geschehen in den Mittelpunkt. Die uns den Rücken zuwendenden Figuren auf eleganten Bugholzstühlen unterstreichen die Unmittelbarkeit dieses malerischen Close-up. Fast vermeint man das Plaudern der Gäste und das Klirren der Gläser vernehmen zu können.

    [aus: Kerstin Krenn, in: Flirting with Strangers. Begegnungen mit Werken aus der Sammlung, Ausst. Kat. Belvedere Wien, 9.9.2015–31.1.2016, S. 54]