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Kaiser Ferdinand I.

Franz Anton Palko, Kaiser Ferdinand I., um 1760, Öl auf Leinwand, 380 x 215 cm, Belvedere, Wien ...
Kaiser Ferdinand I.
Franz Anton Palko, Kaiser Ferdinand I., um 1760, Öl auf Leinwand, 380 x 215 cm, Belvedere, Wien, Inv.-Nr. 4061
Werk ist Teil der Open Content Policy des Belvedere, ist zum Download freigegeben und frei von Urheberrechten Creative Commons Lizenzvertrag

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  • Posthumes Bildnis
  • Datierungum 1760
  • Künstler*in (1717 Breslau/ Wrocław – 1766 Wien)
  • ObjektartGemälde
  • Material/TechnikÖl auf Leinwand
  • Maße
    380 x 215 cm
  • SignaturUnbezeichnet
  • Inventarnummer4061
  • Standort Derzeit nicht ausgestellt
  • Inventarzugang1941 Übernahme aus dem Finanzministerium, Wien
  • In seiner delikaten Farbgebung wie auch seiner bewegten Komposition unterscheidet sich dieses posthume Bildnis von Kaiser Ferdinand I. ebenso wie sein Pendant, darstellend Kaiser Maximilian II. (Inv.-Nr. 4271) von der übrigen Porträtmalerei der Zeit. Die Tatsache, dass hier zwei Kaiser aus dem Haus Habsburg lange Zeit nach ihrem Tod in einem derart großen Format dargestellt wurden, lässt vermuten, dass sie zur Ausstattung eines repräsentativen Raums intendiert waren. Elfriede Baum vermutete eine Herkunft aus dem Ahnensaal der Wiener Hofburg, was bislang jedoch nicht verifiziert werden konnte. Ferdinand I. wird hier jedoch mit ungewöhnlichen Attributen gezeigt: Er berührt auf dem Tisch vor ihm zwei unbearbeitete Steine. Maximilian II. hingegen hat Münzen und Prägestempel vor sich liegen. Beruhend auf der Tatsache, dass die Gemälde um 1904 durch eine Fotografie im Gelben Salon des einstigen Winterpalais des Prinzen Eugen in der Wiener Himmelpfortgasse nachgewiesen sind, ergibt sich jedoch noch eine weitere Möglichkeit. Da dort unter Maria Theresia die Behörde für Bergbau und Münzwesen untergebracht wurde, kann es sich bei den beiden Gemälden auch um Auftragsarbeiten im Zuge der Umbaumaßnahmen der 1750-er Jahre handeln. Dies würde jedenfalls mit den auf den Tischen präsentierten Objekten korrelieren (freundlicher Hinweis von Mag. Philipp Reichel MA).